Von On-Premises in die Cloud: So lautet das Ziel vieler novaCapta Kunden. In diesem Blogbeitrag gehen wir den gemeinsamen Weg einmal exemplarisch an einem spezifischen Kundenbeispiel durch und zeigen, worauf zu achten ist.
Servicelevel anheben, Infrastruktur-Kosten senken, eine insgesamt schlankere IT-Infrastruktur aufbauen und das zeitaufwendige manuelle Gerätemanagement ablösen: Aus diesen Gründen entschied sich der Kunde, wie so viele andere, für den Weg in die Cloud. Als Microsoft Partner setzte novaCapta in diesem Fall natürlich auf Azure, denn diese Cloud-Lösung fügt sich nahtlos in die Microsoft 365 Umgebung, die der Kunde bereits genutzt hatte. Es fehlte jedoch die passende Infrastruktur eines Modern Workplace, die nun gemeinsam umgesetzt wurde.
"Cloud only" mit Azure IaaS
Der technische Relaunch benötigte sechs Monate, das Projekt insgesamt konnte in anderthalb Jahren abgeschlossen werden: von der Planung und Analyse bis hin zur erfolgreichen Migration. Die alte On-Premises Serverinfrastruktur wurde komplett in die Microsoft Azure Cloud migriert. Dadurch wurde auch die bisherige Exchange Hybrid Lösung abgelöst und der gewünschte „Cloud only“ Ansatz umgesetzt. Um den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden, hat novaCapta sich für den Azure IaaS (Infrastructure-as-a-Service) Ansatz entschieden. Server, Speicher, Betrieb und Wartung übernimmt in diesem Fall Microsoft. Auch die Sicherheit in der Cloud wird durch Microsoft und seine regelmäßigen Updates unterstützt – hier setzt Microsoft hohe Ressourcen ein, um die Daten in der Cloud bestmöglich zu schützen.
Ein bereits bestehender Tenant wurde durch einen neuen abgelöst – mit dem richtigen Naming und Tenant Standort stand der Migration dann nichts mehr im Wege. Bei der Migration selbst kamen ShareGate und CodeTwo zum Einsatz, um die Migration der Sites und Postfächer zuverlässig durchzuführen.
Whitepaper: Tipps für Ihren Weg in die Cloud
Zum WhitepaperMit Intune weg vom manuellem Device Management
Zusätzlich wurde mit Intune ein Device Management eingeführt. Das bisherige Management des Kunden fand ausschließlich manuell statt. Durch das Deployment aller Geräte wird nun sichergestellt, dass zu jedem Zeitpunkt alle Geräte auf dem gleichen Sicherheitsstand und alle benötigten Applikationen vorhanden sind. Damit ist das Gerätemanagement nun deutlich vereinfacht. Mit der gewonnenen Zeitersparnis kann sich die interne IT nun anderen – auch strategischeren – Aufgaben widmen. Darüber hinaus wurde auch der Defender for Endpoint eingeführt: Dieser stellt eine Komponente der Zero Trust Strategie dar und ermöglicht das aktive Eingreifen auf Schwachstellen dank Echtzeitüberwachung.
Mit der Migration und Einführung der neuen Lösungen ist der Kunde nun in einer schlanken IT-Infrastruktur unterwegs – cloud only, Servicelevel up und Kosten down.