Ende September trafen sich Kolleg:innen aus unserer Business Unit „Applications & Data“ zu einem internen Hackathon mit freiwilliger Teilnahme im Kölner Büro. Zwei Tage mit intensiver Zusammenarbeit und jeder Menge neuer Erkenntnisse zu „Semantic Kernel“ standen auf dem Plan.
Die Kolleg:innen der Unit Applications & Data sind unsere Expert:innen für anspruchsvolle Entwicklungsprojekte im Microsoft-Umfeld sowie im Bereich Künstliche Intelligenz und für die Konzeption von individuellen KI-Lösungen für unsere Kunden. Bei der rasanten Entwicklung von KI-Technologien ist es daher für sie auch wichtig stets am Ball zu bleiben und sich mit neuen Möglichkeiten auseinander zusetzen. Dafür bot auch der Hackathon Raum und die Zeit – ohne den Druck des Tagesgeschäfts.
Kollegialer Austausch und Technologie gemeinsam kennenlernen
Am Freitag, den 27. September, fiel um 13 Uhr der Startschuss für den Hackathon. Insgesamt 11 Kolleg:innen von den Standorten Köln, Stuttgart und Augsburg waren der Einladung gefolgt und fanden sich in Köln zusammen, um das Wochenende gemeinsam zu hacken und um sich (besser) kennenzulernen.
Denn die Teilnehmenden waren nicht nur bunt gemischt, was ihren Wohnort anging, sondern auch aus verschiedenen Teams der Unit und teilweise auch ganz frisch bei der novaCapta gestartet.
Als eines der Ziele des Hackathons stand im Vordergrund Microsoft Semantic Kernel besser kennenzulernen und zu verstehen, wie die Technologie für unsere internen Prozesse sowie Kundenprojekte genutzt werden kann.
Nach einer Einführung in das Thema und die Technologie ging es dann ganz praktisch los! Als Use Case aus dem Arbeitsalltag wählten die Kolleg:innen die Optimierung der Analyse von öffentlichen Ausschreibungen. Ein zeitraubender Prozess, der – so die Idee - durch automatisierte Analyse-Tools vereinfacht und beschleunigt werden könnte. So sollte – mittels Semantic Kernel – eine KI-Anwendung geschaffen werden, die relevante Informationen wie z.B. Anforderungen, Fristen und Kriterien aus Ausschreibungen automatisch herausfiltert und zusammenfasst, um so schnell eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ob die novaCapta an der Ausschreibung teilnimmt.
Der Freitag endete nach einigen Stunden intensiver Gruppenarbeit um 00:30 Uhr – aber nicht ohne zwischendurch mit Pizza und entsprechenden Drinks neue Energie zu tanken.
Was ist Microsoft Semantic Kernel?
Semantic Kernel ist eine Open-Source-Software, die von Microsoft entwickelt wurde und darauf abzielt, Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen in Anwendungen zu integrieren. Es ermöglicht Entwickler:innen, KI-Modelle zu nutzen und zu kombinieren, um leistungsstarke, semantische Anwendungen zu erstellen.
Semantic Kernel arbeitet u.a. mit Modellen von OpenAI und Azure OpenAI und verbindet bestehende C#-, Python- oder Java-Anwendungen mit der Power von Künstlicher Intelligenz. Besonders cool ist die Flexibilität: Plugins bündeln einzelne Funktionen und können über verschiedene Dienste wie ChatGPT, Bing oder Microsoft 365 hinweg genutzt werden.
Teamwork, Tüfteln, Freudenschreie
Nach einer Verschnaufpause und wohlverdientem Schlaf ging es am Samstag um 10:00 Uhr weiter. Trotz der späten Stunden am Vorabend waren alle wieder voller Elan dabei. Am Ende des zweiten Tages standen erste Prototypen, die zeigten, wie eine automatisierte Ausschreibungsanalyse aussehen könnte.
Somit entstand beim Hackathons sogar ein „handfestes“ Ergebnis.
Und die eigentlichen Hackathon-Ziele – Neues zu lernen, auszuprobieren und gemeinsam zu tüfteln – wurden sowieso erreicht. Für Tamara, eine der Organisatorinnen, war gerade das der Höhepunkt: „Mein persönliches Highlight war es abends mit allen zusammen zu knobeln und die Freudenschreie, wenn bei einer Gruppe etwas geklappt hat!“
Auch Peter empfand den Austausch mit den Kolleg:innen und das Hackathon-Format als Mehrwert: „Es war großartig, mit den Kolleg:innen gemeinsam etwas für die novaCapta zu entwickeln und Zeit zu haben, an 'unbekannten' Themen zu arbeiten.“
Zum Abschluss des Hackathons am Samstag ging es noch zum gemeinsamen Mittagessen. Und für einige Kolleg:innen, die scheinbar einen Ausgleich vom vielen Sitzen brauchten bevor sie in den Zug stiegen, ging es noch rauf auf den Kölner Dom – immerhin 97 Meter in die Höhe, ohne Aufzug, sprich 533 Stufen. Sehr sinnbildlich für die Kolleg:innen, dass sie auch da wieder Energie und Entdeckergeist bewiesen haben. 😉
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