Wie die Google Cloud Platform sowohl Startups als auch Konzernen hilft
Gute Ideen scheitern oft daran, dass die Ressourcen für ihre Umsetzung fehlen. Cloud-Computing bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Damit kann jedes Ein-Mann-Unternehmen über eine IT-Infrastruktur verfügen, die mit der jedes Großkonzerns vergleichbar ist. Lesen Sie in diesem Blogbeitrag, wie die Google Cloud Platform Startups beim Wachstum bis zum Weltkonzern unterstützt.
Neue Ideen brauchen IT-Power
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine zündende Geschäftsidee, die sich perfekt in einer Applikation abbilden lässt. Um sie zu realisieren, benötigen Sie nur Zeit, Know-how und einen Rechner. Diese drei Dinge reichen zunächst einmal, um einen Prototypen anzufertigen. Sobald Sie mit anderen Personen kooperieren, um etwa Ihre Neuentwicklung zu testen oder gar schon einem größeren Publikum zugänglich zu machen, brauchen Sie eine IT-Infrastruktur. Ohne diese gelangen Sie jedenfalls nie zu dem Punkt, an dem Sie mit Ihrer Entwicklung Umsätze generieren können. Eine eigene IT-Infrastruktur aufzubauen erfordert dabei viel Know-how und einiges an finanziellen Mitteln:
- Sie brauchen passende Software-Pakete, Schutz vor Viren und Spam und natürlich auch leistungsfähige Hardware, wie Server, Desktop-Geräte und Notebooks.
- Dabei müssen Sie das Kunststück vollbringen, die Leistungsfähigkeit Ihrer IT so zu bemessen, dass Sie auch mit Ihrem Geschäftserfolg Schritt hält.
- Wenn Sie ein Service anbieten, das nur selten, dann aber besonders intensiv nachgefragt wird, müssen Sie Ihre IT für diese Spitzenleistung auslegen.
- Um das Thema Security und Datenschutz müssen sich sich selbst kümmern. Angreifer attackieren oft neue Unternehmen. Denn diese haben meist nicht den Kopf und die Ressourcen, um sich ausreichend um das Thema Security zu kümmern.
Kurz und gut: Sie müssen Investitionen tätigen, ohne vorher zu wissen, ob Sie dies in dieser Form überhaupt brauchen. Und: Ihr eigenes IT-Know-how muss so groß sein, dass Sie sich auch die Themen Datenschutz und Security abdecken können. Bleibt Ihnen dann überhaupt noch Zeit zum Realisieren Ihrer Business-Idee?
Angesichts dieser Liste an Anforderungen wären jedenfalls aus vielen guten Ideen niemals Startups geworden. Die Gründer hätten es wohl dabei belassen, ihren Geistesblitz bei einer Runde Bier mit Freunden oder Kollegen zum Besten zu geben. Zu hoch wäre ihnen der Mitteleinsatz und das Risiko erschienen, um das Business-Abenteuer dann doch zu wagen.
Startups beziehen ihre IT-Ressourcen aus der Cloud
So gut wie alle Startups entschließen sich deshalb, ihre IT in professionelle Hände zu geben. Einfach deshalb, damit sie sich voll auf ihre eigentliche Ideen konzentrieren können. Die Google Cloud Platform bietet dabei nicht nur die Infrastruktur und entsprechende Tools an. Ein spezielles Programm, das Schulungen und Community-Veranstaltungen umfasst, hilft Startups dabei, für sich das Beste aus der Cloud herauszuholen.
Flexibilität ist der Dünger für gute Ideen
Auf der Google Cloud Platform stehen, abgesehen von der App Engine, zahlreiche andere Werkzeuge zur Verfügung. Diese haben eines gemeinsam. Sie können sowohl von einem Ein-Mann-Startup genutzt werden, wie von einem Weltkonzern. Denn all diese Services sind beliebig skalierbar. Das bedeutet auch, dass sie auch unvorhersehbare Spitzen abdecken müssen. Sie bezahlen für die Services auf der Google Cloud Platform nur die tatsächlich genutzte Leistung. Das macht Ihre IT-Kosten kalkulierbar und variabel.
Auch Konzerne benötigen flexible IT-Ressourcen
Nicht nur die Verfügbarkeit sondern auch die Vielfalt der auf der Google Cloud Platform erhältlichen Services versetzt jedes Unternehmen in die Lage, auf IT-Möglichkeiten zugreifen zu können, die eigentlich nur ganz große Konzerne zur Verfügung haben. Und selbst die sind eigentlich froh, wenn sie die eigenen Ressourcen, und damit auch deren Kosten, beliebig skalieren können. Denn selbst bei Konzernen kann die Nachfrage plötzlich ausbleiben oder deutlich höher ausfallen, als prognostiziert.
Mit der Google Cloud Platform in die New World of Work
Gleichzeitig stößt die Verwendung von Google Cloud Platform ein Tor zu einer völlig neuen Arbeitswelt auf. Ressourcen aus der Cloud zu beziehen, kann sowohl die interne Zusammenarbeit als auch die Collaboration mit freien Kräften auf völlig neue Beine stellen: Sie können Ihren Mitarbeitern praktisch alle notwendigen Werkzeuge über die Cloud zur Verfügung stellen. Damit sind Sie bei der Zusammenstellung der Teams viel flexibler als zuvor. Sie können etwa Freelancer miteinbeziehen und damit Know-how nutzen, über das Ihr Betrieb vielleicht nicht selbst verfügt. Wenn Sie über verschiedene Standorte verfügen, oder Ihre Mitarbeiter viel unterwegs sind, bietet die Collaboration über die Cloud auch zahlreiche Vorteile. Diese neue Arbeitsweise können Sie allerdings nicht bloß durch das einfache Nutzen von Cloud Ressourcen in Ihrem Betrieb implementieren. Ihre Mitarbeiter müssen diese Form der Zusammenarbeit erlernen.
Fazit: Wie die Google Cloud Platform sowohl Startups als auch Konzernen hilft
Um gute Ideen zu realisieren, benötigen Sie die richtigen Werkzeuge. Doch die passenden IT-Tools auszuwählen und den notwendigen Ressourceneinsatz immer richtig zu prognostizieren, ist fast eine eigene Wissenschaft. Sich damit zu beschäftigen kostet viele Zeit. Zeit, die Sie für Ihre Idee oder Ihr eigentliches Projekt eigentlich besser investiert hätten. Auf der Google Cloud Platform stehen eine Vielzahl von IT-Services auf Abruf bereit. Und die Verwendung passt sowohl zur Kostenstruktur eines Startups als auch zu der eines Groß-Konzerns: Sie bezahlen nur das, was Sie tatsächlich nutzen.