Ein Interview mit unserem Finanzcontroller
Bilal Demirbüken, seit eineinhalb Jahren Finanzcontroller bei CLOUDPILOTS, zweifacher Träger akademischer Titel und nur auf LinkedIn, um die Beiträge seines Arbeitgebers zu liken. Marketing möchte zurückgeben und scheint ihm deshalb das Spotlight direkt ins Gesicht! Bilal entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Säule für die CLOUDPILOTS. Doch wir wollen an dieser Stelle nicht über Business sprechen, uns interessiert, was er gerade macht, wenn er keine Zahlen in den Computer schmeißt. Wie sollte es anders für einen Mitarbeiter in einem Cloud-Unternehmen sein? Er springt auf sein Motorrad, fährt zum Flugplatz, fliegt hinauf in die Wolken, um dann schlussendlich doch wieder runter zu springen. Ein spannendes Hobby, über welches wir an dieser Stelle gerne weiter mit Bilal sprechen!
Frage #2
Du hast mittlerweile also schon deine Lizenz erworben und darfst alleine springen. Erzähl mal: was für ein Gefühl ist das, zum ersten Mal alleine an der Kante eines offenen Flugzeugs zu stehen und diesen Sprung zu wagen? Dafür braucht es doch eine Menge Mut, oder nicht?
Das erste Mal alleine zu springen ist nervenaufreibend. Während des Steigflugs durchlebte ich eine emotionale Achterbahnfahrt und alles drehte sich in mir. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass mir kurz der Gedanke kam gar nicht zu springen. Natürlich bin ich bereits gemeinsam mit Ausbildern zusammen gesprungen, das erste Mal alleine zu springen war aber etwas komplett Neues und brauchte etwas mehr Überwindungskraft.
Als die Flugzeugtür sich in 4000 Metern Höhe öffnete, lag mein Puls sicherlich bei über 200. Nach und nach sprangen die anderen raus und als ich an der Reihe war, habe ich nur daran denken können wieder heil unten anzukommen! Sicherlich benötigt es eine Menge Mut zu Springen, jedoch auch die Leichtsinnigkeit daran zu glauben, dass alles schon gut gehen wird. Ich stand also an der Kante zum Abgrund und hörte das Absprungkommando: ready-set-go! Nachdem mein Körper das Flugzeug verlassen hatte, verlor ich jede Sorge und genoss den Augenblick. Es war ein herrliches Gefühl, frei wie ein Adler zu fliegen.
Frage #3
Neben dem Fallschirmspringen fährst du Motorrad. Von außen wirkt es sehr, als wärst du ein Fan von Hobbys, die deinen Adrenalinspiegel auf Hochtouren laufen lassen. Wie passt diese Charaktereigenschaft des “Adrenalinjunkies” mit deinem Job als Finanzcontroller bei den CLOUDPILOTS zusammen?
Ich finde mein Job und meine Hobbys ergänzen sich sehr gut. Im Job kann ich ganz entspannt mit Zahlen jonglieren und als Ausgleich brauche ich etwas mehr Action in meiner Freizeit. Auch wenn der Adrenalinspiegel beim Fallschirmspringen durch die Decke geht, finde ich im Freifall auch etwas Ruhe. Und wenn ich dann doch eine Adrenalindosis benötige, fahre ich auch mal auf die Rennstrecke mit meinem Motorrad.
Frage #4
Hast du schon einmal ernsthaft versucht einen unserer Kollegen zu einem Sprung aus dem Flugzeug zu überzeugen? Bzw. hast du schon einmal überlegt, das nach Corona als Firmenausflug vorzuschlagen?
Mit einigen Kollegen haben wir schonmal darüber gesprochen, aber als Firmenausflug habe ich es noch nicht ernsthaft vorgeschlagen. Als Controller schaue ich auch auf die Kosten und Fallschirmspringen ist ja auch nicht ganz günstig - Nach Corona werde ich es aber definitiv als Firmenevent vorschlagen.
Quick-Fire-Runde
Und damit kommen wir schon zum Ende unseres kleinen Interviews hier. Danke schon einmal für deine Teilnahme und die Bereitschaft dich mit uns zusammenzusetzen. Zum Abschluss würden wir gerne eine kleine “Quick-Fire-Runde” machen, in der wir kurze Fragen stellen und dich bitten würden möglichst schnell und aus dem Bauch heraus zu antworten! Bist du bereit? Los geht’s:
Mittlerweile seit 10 Jahren!
Beim Fallschirmspringen habe ich einen Reserveschirm als Absicherung. Jedoch denke ich, dass ich persönlich eher unterversichert bin.
Es bereitet mir viel Freude mit den Marketingkollegen zusammenzuarbeiten. (Anmerkung: Bilal wurde nicht dazu gezwungen das zu sagen.)
Ich freue mich sehr wieder alle Kollegen offline zu sehen und gemeinsam zu feiern.
Intern verwenden wir Google Sheets, das Pendant zu Excel. Ich denke, damit komme ich gut zurecht ;-)