Digital ist erst der Anfang
„Den Arbeitsplatz an sich wird es 2030 nicht mehr geben. Arbeitsorte werden das Büro der Zukunft darstellen.“ – Die Presse
Junge und talentierte Mitarbeiter strebten lange danach, in einer möglichst hohen Etage ein helles Büro, mit großen Fenstern und atemberaubenden Ausblicken, für sich alleine zu erobern. Nie wieder müsste man mit Kollegen im Pausenraum über das Wetter reden. Der Chef, der einem über die Schulter schaut, würde der Vergangenheit angehören. Diese Ziele zählen aber schon lange nicht mehr als das Nonplusultra.
Andere Wünsche und Ziele haben sich geformt. Geschlossene Büroräume wurden durch die, in vielen Unternehmen neu etablierten, Open-Plan-Workspaces ersetzt. Dass Geschäftsführer und neue Praktikanten sich gegenübersitzen, ist keine Absurdität mehr.
Die Wünsche der Angestellten haben sich, durch diese neue Weltordnung in modernen Büros, drastisch verändert. Das eigene Büro steht nicht mehr als Frage da – ein fixer Sitzplatz ist das neue Ziel!
Ständig sieht man in Nachrichtenportalen neue Studien über die Wünsche moderner Arbeitnehmer. In den letzten paar Jahren standen stets drei Wünsche an der Spitze: Gute Zukunftsaussichten, ein hoher Wohlfühlfaktor im Büro und vor allem flexible Arbeitszeiten.
Sind diese drei Faktoren gegeben, sind Mitarbeiter loyaler, motivierter und letztendlich auch produktiver.
Deshalb haben wir von CLOUDPILOTS ein Bild vom "Büro 2020" gezeichnet, wie man diese Pläne umsetzen kann.
Wie sieht das Büro 2020 aus?
Dass eine flache Hierarchie das Konzept der Gegenwart und der Zukunft sein wird, ist klar. Dadurch, dass Vorgesetzte die eigenen Büros verlassen, fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und arbeiten dadurch lieber in einem Unternehmen. Dies führt zu einer gesteigerten Moral und letztendlich zu produktiveren Mitarbeitern. Diese eine Maßnahme alleine reicht jedoch nicht aus, um auch in Zukunft als fortschrittlich zu gelten.
Das Büro von heute ist lichtdurchflutet, denn eine helle Atmosphäre hilft Mitarbeitern die Konzentration aufrecht zu erhalten, gibt ihnen das Gefühl frei zu sein und sich somit physisch als auch mental frei bewegen zu können. Facebook, Google und Apple haben auf ihre Mitarbeiter gehört und moderne Campus errichtet. Dort findet man nicht bloß Computer und Konferenzsäle, sondern auch stark begrünte Außenanlagen, Friseursalons, Einkaufsmöglichkeiten, Lounge-Areas und vieles mehr. All das soll das Arbeitsklima steigern.
Der Arbeitsplatz...
Der Arbeitsplatz von morgen streicht Papier und unterstreicht die Wichtigkeit von Technik.
Papierlose Büros werden immer häufiger. Vermehrt wird darauf geachtet, dass Unterlagen nicht unnötig auf Papier gedruckt und dann in Aktenräumen untergebracht werden. Dort verstauben sie jahrelang und geraten meist in Vergessenheit.
Die Integration der Cloud, die von Experten installiert, gewartet und gesichert wird, lässt überfüllte Tische frei werden und schafft somit einen angenehmeren Überblick für alle im Büro. Denn mit den Cloud-Technologien lassen sich unendlich viele Daten sicher hinterlegen und für die Zukunft abspeichern. Benötigt man eine ältere Datei, so ist diese nur Sekunden entfernt, denn aus dem heute üblichen "Suchen" wird ein einfaches "Finden".
Zusammenarbeit im Team
Brainstorming und Lösungsfindung präsentieren sich in der Praxis häufig als eine immense Herausforderung. Ideen und Gedanken versinken oft im Chaos der Zusammenarbeit verschiedener kreativer Köpfe. Der Mensch ist nun einmal keine Maschine. Doch Maschinen, Tools und Apps können kreiert werden um Menschen zu unterstützen.
Das österreichische Unternehmen Meister hat sich mit Softwarelösungen darauf spezialisiert, Brainstorming und Gruppenarbeiten übersichtlicher zu gestalten. MeisterTask und MindMeister sind jene zwei Werkzeuge, die der Unordnung in Gruppenprojekten und der Unübersichtlichkeit im Brainstorming entgegensetzen. Während MindMeister bei der kreativen Vorarbeit eines Projektes mit virtuellen Mindmaps unterstützt, kann man mit MeisterTask transparent in einer großen Gruppe einzelne Aufgaben verteilen und Checklisten erstellen. Dafür ist nicht die Anwesenheit aller Projektteilnehmer gefragt. Alles was dafür gebraucht wird, sind Computer, Tablet oder Handy mit Internetzugang. Dann kann man problemlos vom eigenen Arbeitsplatz, von Zuhause oder doch einfach aus dem Lieblingskaffeehaus aus auf Projekte zugreifen und den eigenen Input einfließen lassen.
Als langjähriger Google-Partner ist CLOUDPILOTS ein Garant für Qualität und Zuverlässigkeit. Das Ausbildungsniveau der CLOUDPILOTS Mitarbeiter ermöglicht uns und den Anwendern die Umsetzung auch komplexester Aufgaben.
Bernd StopperHead of Partner SalesGoogle DACHIn der Hosentasche...
Das Büro 2020 ist in der Hosentasche, in den eigenen vier Wänden oder tatsächlich im Bürogebäude.
„It’s Not My Place (In The 9 To 5 World)” Schon die Ramones sangen das im Jahr 1981 und das gilt heute mehr als je zuvor. Spätestens seitdem die Generation der Millennials in das Arbeitsleben eintauchen, wird das Thema der Work-Life-Balance wieder heiß diskutiert. So gibt es in Österreich seit 2019 einen 12-Stunden-Tag und eine 60-Stunden-Woche, um so angeblich den Arbeitnehmern mehr Flexibilität im Berufsleben zu ermöglichen. Ein großer Teil der Unternehmen akzeptiert bereits, dass man nicht unbedingt jeden Tag von 9 bis 5 Uhr im Büro sitzen will oder kann. Deshalb findet man auf Jobportalen immer mehr Ausschreibungen, die mit flexiblen Arbeitszeiten ködern. In vielen dieser Jobausschreibungen wird versichert, dass die moderne Welt moderne Arbeitszeiten braucht. Dabei stellt sich dann heraus, dass damit bloß gemeint ist, dass man sich aussuchen kann wann man zwischen acht und zehn Uhr im Büro auftauchen möchte. Auch das Home Office ist maximal ein Mal pro Woche erlaubt. Viele Vorgesetzte werden ungeduldig und nervös, wenn Sie nicht laufend über Zeiten und Tätigkeiten informiert sind.
Dabei ist ganz verständlich, dass es auch Unvorhergesehenes geben kann. So muss man manchmal externe Termine wahrnehmen oder die Kinder von der Schule abholen. Aber auch in Zeiten wie diesen, mit dem Coronavirus, der sich scheinbar unkontrolliert ausbreitet, wird Arbeitgebern empfohlen die Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten zu lassen, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Mit der Cloud – integriert im IT-Netzwerk eines Unternehmens - schafft man sich Sicherheit für die Firma und Freiheit für die Angestellten. Mit einem Klick kann man angeben, wann man arbeitet und wann man kurz Pause macht, um etwas zu erledigen. Der einfache Datenaustausch über Cloud Dienste und die damit verbundene Transparenz, bieten die solide Basis für die Arbeitswelt der Zukunft.
Du siehst die Wichtigkeit der Cloud für die Arbeit von morgen. In einer Welt, die immer weiter digitalisiert wird, kann das Büro nicht einfach in der Zeit stehen bleiben.