Fallstudie
“Katholische Grundschule (KGS) Mettmann”
Wie digitale Hilfsmittel Schulen helfen
Ähnlich wie die meisten Schulen, erwischte die Corona-Pandemie die Katholische Grundschule Mettmann unerwartet. Innerhalb kürzester Zeit musste die Grundschule eine adäquate Lösung für die bisher unbekannte Problemstellung finden. Informationen und Lernmaterialien mussten Kindern und Eltern zuverlässig bereitgestellt werden, um ein “Homeschooling” möglichst reibungslos zu organisieren.
Glücklicherweise konnte unser Cloudpilot Matthias Scheele schnell einspringen und der Schule rasche und professionelle Hilfe anbieten. Benjamin Lonnemann, Konrektor und IT-Koordinator an der KGS Mettmann, sagt im Nachhinein zu dem Einsatz unseres Kollegen: “Dank des Einsatzes von Herrn Scheele, Vater zweier Schülerinnen an der KGS, konnten wir auf eine professionelle G Suite Umgebung zurückgreifen und die Anwendungen für die Eltern und vor allem für die Schülerinnen und Schüler nutzen.”
Für die Grundschule seiner Kinder griff Matthias Scheele auf G Suite als Lösung zurück. Gerade während der fortlaufenden Krise hat sich die G Suite bei Schulen und anderen Bildungseinrichtungen als verlässlicher Lösungsansatz erwiesen.
Um der Schule zu helfen, brachte unser Kollege den Lehrerinnen und Lehrern des KGS-Teams die unten aufgelisteten Google Applikationen näher. Um anderen Schulen den Umstieg zum Homeschooling zu erleichtern, erläutern wir im Folgenden auch, wofür die einzelnen Tools genutzt wurden.
Google Meet
Google Meet wurde genutzt, um die Kommunikation zu erleichtern. Da 55% der interpersonellen Kommunikation über Körpersprache stattfindet, ist es wichtig hierfür eine Lösung parat zu haben. Google Meet wurde für die Durchführung interner Videokonferenzen des KGS-Teams und für die Aufzeichnung von Lernvideos eingesetzt.
Google Sites
Um jeder SchülerIn und jedem Elternteil eine zentrale Anlaufstelle zu bieten, wurde allen Klassen eine individuelle Internetseite mit Hilfe von Google Sites angelegt. Damit stets der Überblick über den aktuellen Stand beibehalten wird, lassen sich dort Lernunterlagen, Hausaufgaben und aktuelle News finden.
Google Docs & Google Slides
Die Interkonnektivität der Tools in der G Suite machen die Bearbeitung von Webseiten für jeden möglich. Google Docs & Google Slides wurden genutzt, um Inhalte für die Klassenseiten zu erstellen. Wochenpläne, Schulmaterialien und Lernvideos wurden über Google Docs oder Google Slides auf den jeweiligen Klassenseiten bereitgestellt.
Google Drive
Googles digitaler Speicherplatz machte das Teilen von Dateien, Dokumenten und Videos zum Kinderspiel. Durch die praktische Linkfreigabe und Ordner-Integration auf Google Sites, konnten notwendige Dateien ganz einfach im Lehr-Team, mit den Eltern oder den SchülerInnen geteilt werden.
Google Forms
Die Mitarbeit der Eltern und deren Rückmeldung an die Schulen und LehrerInnen waren während dieser schwierigen Zeit ein wichtiger Eckpfeiler in der Bewältigung der neuen Herausforderungen. Als Mitteilungskanal für Eltern wurde Google Forms genutzt. So konnten Eltern, aber auch Kinder, LehrerInnen Fragen und Feedback außerhalb der Unterrichtsstunden zukommen lassen.
Mit Hilfe dieser Maßnahmen konnten wir einen digital-gestützten Betrieb des Homeschoolings ermöglichen.
Konrektor LonnemannSchulung des Lehrpersonals
Die Wissensvermittlung an das Lehrerteam und die Unterstützung bei fortwährender Nutzung erfolgte ebenfalls mit Hilfe von Google- und auch Freshworks-Anwendungen. Dabei war es vor allem wichtig, Informationen unkompliziert und ohne große Umwege vermitteln zu können. Also kreierte Herr Scheele eine zentralisierte Lösung, um LehrerInnen eine Plattform zu bieten, die rasch auf Anfragen reagiert.
Sabine Melka, Rektorin der KGS Mettmann, sagt dazu: “Herr Scheele von CLOUDPILOTS hat das gesamte Team unserer Lehrerinnen und Lehrer in der Anwendung der Google G Suite via Google Meet Videokonferenzen geschult. Auch die weiterführende Betreuung erfolgte über digitale Hilfsmittel. Eine Seite mit Anleitungsvideos wurde auf Google Sites eingerichtet. Durch die Nutzung eines sogenannten Ticketsystems [Anm.: Freshdesk], konnten Anfragen aus dem KGS-Team gebündelt bearbeitet und zeitnah beantwortet werden.”
Durch das Einrichten einer Freshdesk-Instanz konnte Herr Scheele einen zentralen Ort anbieten, in dem alle Fragen des Teams als Ticket bearbeitet wurden.