In der Phase “Umsetzungsbegleitung” wird die Implementierung aktiv unterstützt. Das bis hierher systemagnostische Konzept wird auf die konkret ausgewählte Architektur heruntergebrochen und weiter ausgearbeitet. Die Einhaltung von Ziel und Konzept wird gefördert. Dieser Phase sind folgende Module zugeordnet:
UX/UI-Konzeption
Mit Wireframing, Klickdummy und Screen Design wird das konkrete Erlebnis der zukünftigen Nutzer des Systems geplant, überprüft und optimiert vorbereitet. Aus der Corporate Identity und dem Corporate Design werden die relevanten Vorgaben für die Implementierung abgeleitet und das Design für die Umsetzung konkretisiert – gegebenenfalls bis hin zur Erstellung der nötigen CSSs.
Datenflussmodellierung
Die konkreten Datenflüsse zwischen den vorhandenen und den zu ergänzenden Systemen werden bestimmt, Primary Sources definiert und Kriterien für Golden Records festgelegt.
Schnittstellendefinition
Art, Formate, Periodizität und konkrete Inhalte der Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen werden umsetzungsfertig ausgeprägt.
User-Story-Formulierung
Aus den Anforderungen werden User Stories inklusive der zugehörigen Akzeptanzkriterien formuliert und so vorbereitet, dass ein priorisiertes Backlog zur Umsetzung für die anstehenden Sprints zur Verfügung steht.
User Story Mapping
Die User Stories werden miteinander so in Beziehung gesetzt, dass jeweils ein geschlossenes Kundenerlebnis für einen Teilausschnitt entsteht. Hiermit werden dann die einzelnen Releases so ausgeplant, dass stets in sich vollständig funktionsfähige Teilprodukte ausgeliefert werden können.
Team Training
Das Projektteam in deinem Unternehmen wird nicht nur mit dem neuen System und seinen Funktionen, sondern auch mit Best Practices bei einer Systemeinführung vertraut gemacht. Kommunikationswege werden etabliert, und die Verzahnung zwischen der neuen und der bestehenden Organisation wird auch auf dieser Ebene sichergestellt.
Prozess- und Ergebnisüberwachung
Die gelieferten Produktinkremente und Projektteilergebnisse werden gesichtet und gegen die Soll-Konditionen geprüft. Störungen und Optimierungspotenziale werden identifiziert und gegebenenfalls nötige konzeptionelle Anpassungen begleitet.
Qualitätsmanagement
Abnahmen werden vorbereitet, Stand und Entscheidungen genauso wie Abweichungen dokumentiert, die Gesamtqualität der gelieferten (Teil-) Leistungen wird kritisch hinterfragt und über die Gesamtgeschäftsprozesse hinweg getestet.