Low-Code/No-Code-Lösungen für PUMA

Power Platform treibt digitale Innovation von Businessprozessen
View of the PUMA Headquarters in Herzogenaurach

Mit der Microsoft Power Platform erstellt PUMA ohne großen Entwicklungsaufwand maßgeschneiderte Apps für Geschäftsprozesse. Den Überblick über alle Apps behält PUMA mit dem Microsoft Center of Excellence.

Herausforderung
  • Einführung einer Low-Code/No-Code-Plattform, um Business-Apps und andere Geschäftsanwendungen schnell und kostengünstig erstellen zu können
  • Erste App mit der novaCapta soll einen Teilprozess des „labeling & packagings“ abbilden
  • Neue App soll bisherige SharePoint-Lösung ablösen und muss daher in die neue IT-Landschaft optimal integriert werden
Lösung
  • Microsoft Power Platform für Low-Code/No-Code-Lösungen
  • Center of Excellence für optimale Einbindung der Power Platform in das Unternehmen
  • Model-driven Power App für den Prozess des „labeling & packagings“
Mehrwert
  • Begleitung bei der Einführung und Einweisung in die Power Platform
  • Monitoring der gesamten Power Platform über ein zentrales Control Center (Center of Excellence)
  • Ob Fachkräfte, Designer oder Entscheider – alle relevanten Stakeholder haben Zugriff auf die neue App
Portrait von Parikshit Kulkarni, Senior Solution Architect IT Digital Workplace Solutions, Puma SE

„Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit sind wichtige Faktoren für den Erfolg der Prozessdigitalisierung. Die Power Platform verbindet beide Faktoren und ermöglichte es uns, isolierte Daten in kürzester Zeit zusammenzuführen und so die geschäftsunterstützenden Prozesse von PUMA effizient zu digitalisieren.“

Parikshit KulkarniSenior Solution Architect IT Digital Workplace SolutionsPUMA SE

PUMA setzt schon seit 2015 weltweit auf Microsoft 365. Um zukünftig verschiedenste Business-Apps erstellen zu können, sollte die IT-Landschaft um einen weiteren Microsoft Baustein ergänzt werden: die Power Platform. Die Power Platform umfasst verschiedene Technologien, die Unternehmen bei der digitalen Transformation ihrer Geschäftsprozesse mit No-Code-/Low-Code-Lösungen unterstützen kann.

Safety first mit dem Center of Excellence

Auch wenn die Power Platform sofort einsatzbereit ist, sollte zunächst sichergestellt werden, dass PUMA zukünftig nicht nur über die verschiedenen Anwendungen und Automatisierungen den Überblick behält, sondern auch jederzeit nachvollziehen kann, in welchen Umgebungen sich diese befinden und wer diese erstellt hat. Es bedurfte daher einer Art „Power Platform Control Center“, um alle Anwendungen an einem zentralen Ort nachverfolgen zu können. Die Lösung dafür war das Microsoft Power Platform Center of Excellence Starter Kit. Darüber etablierte die novaCapta beispielsweise Nutzungsbedingungen, passte den Prozess zur Risikoanalyse von Apps und Flows vollständig an die spezifischen Anforderungen von PUMA an und implementierte weitere Funktionserweiterungen. In zukünftigen Projektschritten sind weitere Individualisierungen geplant.

Businessprozess als App

PUMA Store in Herzogenaurach

Als Hersteller von Sportartikeln produziert PUMA unter anderem Schuhe, Textilien und Accessoires. Zu den Produkten gehören meistens weitere Bestandteile, wie Schuhkartons, Hangtags oder Labels. Diese Produktbestandteile werden im Prozess des „labeling & packagings“ festgelegt, deren Designs erstellt, die Samples angefertigt sowie die Freigabe zur Produktion geprüft. Gemeinsam mit der novaCapta sollte die bisherige Lösung auf SharePoint abgelöst und durch eine App ersetzt werden. Hierfür wurde der Ansatz einer Model-Driven App gewählt, weil sich darüber Datenmodelle generieren lassen, die sich besonders für komplexe und anspruchsvolle Geschäftsanwendungen eignen. Um die Benutzeroberfläche individuell anzupassen und damit wiederum die Usability zu erhöhen, wurde eine Canvas App integriert. Um weitere Funktionen zu ergänzen, die über den Standard hinausgehen, wurde die App mit dem Power Platform Component Framework angepasst.

Die neue App ist dazu gedacht, Product Line Manager, Designer*innen und Entscheider*innen Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess zu führen. Hier können beispielsweise Layoutvorlagen hochgeladen, Abstimmungen vorgenommen oder Samples angefordert werden. Zudem lassen sich einzelne Artikel als Saison-Artikel kennzeichnen, weshalb sie ggf. eine besondere Verpackung erhalten. Die App berücksichtigt, dass beispielsweise Entscheider*innen andere Berechtigungen erhalten als Designer*innen.

Nach einer ersten Testphase mit 30 Usern, wurde die App schließlich für alle angedachten User freigeschaltet und ist bereits produktiv im Einsatz. Nun übernimmt die novaCapta den Support, d.h. sie sorgt für das reibungslose Funktionieren der App und ergänzt auf Wunsch weitere Features.

Digitale Innovationen von Businessprozessen

Dank der Microsoft Power Platform profitiert PUMA von maßgeschneiderten Diensten, die sich ohne großen Entwicklungsaufwand erstellen lassen. Die neuen Businessprozesse können flexibel erweitert, weiterentwickelt und skaliert und über das Center of Excellence zentral mitverfolgt werden.

Download Case Study PUMA als PDF (DE)

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Eingesetzte Technologien

Logo Microsoft Power Apps

Kundenprofil

Logo Puma SE

PUMA SE

PUMA ist eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe, Bekleidung und Accessoires entwirft, entwickelt, verkauft und vermarktet. Seit mehr als 70 Jahren treibt PUMA Sport und Kultur unermüdlich voran, indem es schnelle Produkte für die schnellsten Athletinnen und Athleten der Welt entwickelt. PUMA bietet leistungs- und sportinspirierte Lifestyle-Produkte in Kategorien wie Fußball, Laufen und Training, Basketball, Golf und Motorsport. Es arbeitet mit renommierten Designern und Marken zusammen, um sportliche Einflüsse in die Straßenkultur und -mode zu bringen. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf und stichd. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 120 Ländern, beschäftigt weltweit rund 14.000 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Herzogenaurach/Deutschland.

www.puma.de