Flexibles Versionsmanagement über Vorgänge in Jira

Customer Story
Atlassian Jira: Workflow zu flexiblem Versionsmanagement über Vorgänge mit catworkx

Das Vorgangsverfolgungsprogramm Jira von Atlassian bietet standardisiert im Administrationsbereich eine Versionsverwaltung für Jira-Projekte an, inklusive der Operationen Release, Built & Release, Archive, Delete und Unrelease. Eine Version hat somit einen Namen, eine Beschreibung, ein Start- bzw. Releasedatum und ein Enddatum. catworkx hat eine flexible Variante zur Verwaltung von Versionen abgebildet, die es zusätzlich erlaubt, mehr Datenfelder zur Versionsverwaltung anzubieten und die volle Workflow-Engine und Flexibilität von Jira zu nutzen.

Lösungsansatz:

Der Lösungsansatz ist, das Versionsmanagement auf die Vorgangsebene zu heben, d. h. einen neuen Vorgangstyp “Version“ mit individuellem Feldschema zu definieren. Das standardisierte Versionsmanagement im Administratorenbereich wird zusätzlich ausgeblendet.

Funktionsweise:

Die von catworkx entwickelte App “Version Management for Jira” ist eine Ansammlung von Post-Functions, die flexibel in den Workflow des Versionsvorgangs eingebunden werden können. Wird eine Version als Vorgang über Create Version angelegt, wird dazu parallel durch eine Post-Function automatisch eine „echte“ Version am Projekt erzeugt. Wird dann eine Version veröffentlicht, wird im Hintergrund am Projekt ebenfalls die Version released.

Allgemein gilt:

Versionsvorgang und Version können operational synchron gehalten werden. Die Versionsverwaltung in einem Projekt kann auch zur Verwaltung von Versionen in anderen Projekten genutzt werden.

Welche Vorteile bringt das Versionsmanagement auf Vorgangsebene?

Workflows:

Versionen als Vorgänge können mit einem individuellen Workflow versehen werden.

Datenschemata:

Individuelle Feldschemata sind direkt an der Version über den Vorgang umsetzbar. Alle Daten, die benötigt werden, können direkt an der Version modelliert werden. Eine Version kann also beliebig viele Datenfelder und Custom-Fields enthalten.

Rollen und Rechtesystem:

Auf Vorgangsebene können Workflows, gerade auch in Bezug auf Rollen und Berechtigungen, viel feiner gesteuert, modelliert und über Bedingungen abgefragt werden. Beispielsweise kann ein Release-Manager, der für eine bestimmte Version die Verantwortung und somit die Berechtigung hat, Operationen ausführen lassen, obwohl er kein globaler Jira-Admin ist.

Backup und Restore:

Durch die Verwaltung von Versionen über Vorgänge sind keine zusätzlichen Vorkehrungen für Backup und Restore notwendig.

JQL-Abfrage:

Die JQL-Abfrage in Jira funktioniert in voller Leistungsstärke. Das bedeutet, im standardisierten Issue-Navigator kann detailliert nach Versionen gesucht werden. Beispielsweise können Datumsfelder, in Bezug auf Eskalations-Konstellationen, schnell abgefragt werden.

Dashboards:

Filterergebnisse von Versionen können in ein Dashboard projiziert werden, z. B. im Falle eines globalen Release-Managements für mehrere Produkte. Ein Programm-Manager, der für mehrere Produkte verantwortlich ist, kann sich ein übergeordnetes Dashboard bauen. Dadurch erhält er einen schnellen Überblick über alle Produkte mit jeweiliger Version, Fortschrittsmeldungen, Status, Release-Daten oder andere wichtige Informationen.

Konfigurierbare Post-Functions:

Bei der Versionsverwaltung auf Issue-Ebene können Post-Functions weiterführend konfiguriert werden, beispielsweise für Mapping-Spezifikationen. Ein Summary-Feld kann so auf den Namen einer Version gemappt werden.

Fazit:

Jira ist ein absolut leistungsstarkes Instrument, wenn es darum geht, Vorgänge, gerade auch im Non-IT-Bereich, zu verwalten. Bei catworkx nutzen wir Jira unter anderem für die Verwaltung unserer innerbetrieblichen Prozesse wie Urlaubsmanagement, Asset- bzw. Device-Management oder auch zur Inventarisierung.

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