Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Digitalisierung von Fertigungsprozessen. Oftmals basieren Fertigungsprozesse noch auf Laufkarten, die von Mitarbeitern manuell eingelesen werden. Dabei fehlt es den mittelständischen Produktionsunternehmen an Transparenz und Effizienz in der Produktions- und Logistikplanung. Der Mangel an Echtzeit-Informationen bezüglich des Status von Aufträgen führt zu Unsicherheiten und erschwert eine effiziente Planung und Koordination der Arbeitsabläufe.
Typische Probleme sind:
- Hoher manueller Aufwand und Papierarbeit: Viele Prozesse laufen noch analog ab oder Daten werden erst spät oder sogar mehrfach digital erfasst, weil Schnittstellen zwischen den Systemen fehlen. Dies erhöht den Arbeitsaufwand und die Fehleranfälligkeit.
- Manuelle Arbeitsplanung: Die Arbeitsplanung erfolgt oft noch manuell, beispielsweise in Form von Excel-Listen. Diese Methode ist zeitaufwendig und fehleranfällig, da sie stark von der Sorgfalt und dem Fachwissen der Mitarbeiter abhängt.
- Mangelnde Auftragsverfolgung: Es ist oft unklar, in welchem Stadium sich ein bestimmter Auftrag befindet, ob auf dem Produktionsgelände oder im Rahmen des gesamten Produktionsprozesses. Diese Unklarheit erschwert es, genaue Auskünfte über den Fertigstellungszeitpunkt zu geben und beeinträchtigt die Planung der nachfolgenden Schritte.
- Unstrukturierte Ressourcenplanung: Die Planung von Produktionsmitteln und Werkstoffen basiert häufig auf Schätzungen und der optischen Beurteilung der Verfügbarkeit. Dies führt zu einer suboptimalen Auslastung der Produktionskapazitäten und kann Qualitätsprobleme nach sich ziehen.