Headerbild Industrial Internet of Things (IIoT)

Industrial Internet of Things

Ob in Industrie, Stadtplanung oder im Privaten: Das Internet of Things macht unser Leben einfacher.

Ob in Industrie, Stadtplanung oder im Privaten: Das Internet of Things macht unser Leben einfacher. Gegenstände werden zu „Smart Objects“ gemacht, die miteinander kommunizieren und intelligent Aktionen ausführen können. So brüht uns der Vollautomat daheim den Kaffee auf Zuruf und die städtischen Ampeln schalten je nach Verkehrslage automatisiert von Rot auf Grün.

Insbesondere die Digitalisierung der industriellen Produktion, genannt Industrie 4.0, spart Unternehmen Zeit und Kosten. In Smart Factories werden Maschinen über IoT-Sensoren und Microcontroller miteinander vernetzt. Mit Predictive Maintenance ist es möglich, Störungen zu prognostizieren und Ausfallzeiten zu minimieren oder zu vermeiden. Lesen Sie hier zu unseren Kompetenzen rund um das Thema Internet of Things – unsere Experten stehen Ihnen zur Seite und beraten Sie kompetent zu Ihrem Anliegen.

Diese Anwendungsfälle beschäftigen unser Kunden:

  • Pay-per-X Geschäftsmodelle von Anlagen und Maschinenherstellern, welche interoperable Datenwelten für erweiterte Analysen und die Abrechnung benötigen
  • Optimierte Anlagenauslastung durch temporäre Vermietung von Überkapazitäten und die Überwachung & Abrechnung des Geschäfts durch Datenerfassung aller Fertigungsschritte
  • Flexibilisierung der Anlagen & Maschinenwartung durch übergreifende Datenauswertung von Wartungszuständen und Minimierung der Stillstandzeiten in der Gesamtproduktion
  • Optimierung von Fertigungsprozessen durch interoperable Daten zwischen heterogenen Maschinen in eine Linie, so dass die Abstimmung der einzelnen Stationen im Shopfloor flexibler gestaltet werden kann
  • Vorausschauende Analyse von Echtzeitdaten in der Serienproduktion zur Kostenreduzierung der nachfolgenden Qualitätssicherung
  • Flexible Anpassung von Fertigungsabläufen durch online-Integration der betriebswirtschaftlichen Planungsanwendungen mit den Daten des Shopfloors
  • Echtzeit Integration hybrider Datenwelten in Manufacturing Execution Systemen und fertigungsbegleitende Qualitätssicherung zur Absicherung und Steuerung der Produktionsprozesse

Datenintegration – Grundlage für Digitalisierung und IoT

Eins der markantesten Merkmale der fortschreitenden Digitalisierung ist die rasante Zunahme an Daten. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung: das Internet of Things. Die Datenintegration ist Voraussetzung, um Ordnung in diesen Wust an Informationen zu bringen und sie gewinnbringend für sich einzusetzen.

Oftmals sitzen Unternehmen auf einem Datenschatz, wissen aber nicht recht, wie sie sich diesen zunutze machen können. Informationen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Systeme liegen in unterschiedlichen Formaten vor – es gilt diese mit den Mitteln der Datenintegration in ein einheitliches Informationssystem zu gießen und so ihre Durchgängigkeit sicherzustellen. Bestandteile dieses Prozesses sind die Sammlung der Daten, die Konvertierung in ein einheitliches Format und die Speicherung, beispielsweise in einem Data Warehouse oder einem Data Lake. Nun stehen sie für weitergehende Analysen zur Verfügung und können unter anderem für Business Intelligence, Prescriptive Analytics oder Predictive Analytics dienen.

Die Datenintegration ist wesentlicher Faktor für das Industrial Internet of Things, kurz IIoT, in dessen Zuge Maschinen, Anlagen und Software vernetzt werden und miteinander kommunizieren. Auf Grundlage der gewonnen, integrierten Daten ist es möglich, intelligente Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu automatisieren und zu beschleunigen. Der Wegfall aufwendiger Datenpflege und -konsolidierung spart Zeit und Kosten.

Horizontale & vertikale Integration

Grundsätzlich werden zwei Formen der Datenintegration unterschieden. Die horizontale Integration meint die Integration von Daten aus Systemen oder Anwendungen einer Hierarchieebene, beispielsweise von Sensordaten verschiedener Maschinen. Die vertikale Integration beschreibt wiederum die Integration von Daten verschiedener Hierarchieebenen, beispielsweise der strategischen und operativen Ebene.

Internet of Things (IoT)-Gateways – Tor zwischen physischer und digitaler Realität

Internet of Things (IoT)-Gateways

IoT-Gateways sind wesentlich, um verschiedene IoT-Systeme miteinander zu vernetzen – seien es Maschinen, Anlagen oder anderweitige Geräte. Sensordaten werden aggregiert und an übergeordnete Systeme zur weiteren Verarbeitung weitergegeben. Sie stellen gewissermaßen das Tor zwischen physischer und digitaler Realität dar.

Aus den Daten werden Informationen gewonnen. Mithilfe von Analytics und Artificial Intelligence, gepaart mit dem Erfahrungsschatz Ihrer Produktionsexperten, ist es möglich, Wissen zu generieren, welches die Optimierung Ihrer Prozesse nahezu in Echtzeit unterstützt.

Open Integration Hub Plus – Industrielle Interoperabilität für den Mittelstand

X-INTEGRATE ist Partner im Projekt Open Integration Hub Plus (OIHplus). Das Vorhaben zielt darauf ab, eine offene Digitalisierungsplattform für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zur Produktionsüberwachung und -optimierung zu entwickeln. Die Interoperabilität von Industriedaten – insbesondere von Maschinen und Prozessdaten – bildet den Fokus von OIHplus.

ZuPro2Flex – Flexibilität mit Pay-per-X-Geschäftsmodellen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Projekt "Zustandsbewertung und Prozessassistenz für nutzungsdauerbasierte Geschäftsmodelle zur Flexibilitätssteigerung in der Produktion" (kurz: ZuPro2Flex) ins Leben gerufen. Ziel ist es, Maschinenbauern eine Einführungsmethode für Digitalisierungslösungen zur Verfügung zu stellen. X-INTEGRATE ist als Projektpartner an Bord und unterstützt in der Forschung zu Pay-per-X-Geschäftsmodellen.

Unsere Referenzen im Bereich

Industrial Internet of Things

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Mit der „Industrie 4.0“ geht die industrielle Revolution völlig neue Wege. Produktion, Informations- und Kommunikationstechnik werden immer enger miteinander verzahnt.

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Im folgenden Blogbeitrag bekommst du eine Übersicht über den Bereich Cyber-Sicherheit. Darüber hinaus informieren wir dich über verschiedene Arten von Bedrohungen und zeigen auf, wie wir dich dabei unterstützen können.

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Die Notwendigkeit einer Web Application Firewall im Internet

Der Anstieg von Angriffen auf Webanwendungen ist ein langanhaltender Trend, der sich fortsetzt und besorgniserregend ist. Als Unternehmen ist es von großer Bedeutung, diese Bedrohung ernst zu nehmen und angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. In diesem Blogbeitrag stellen wir verschiedene Möglichkeiten vor, wie du deine Webanwendung sicherer machen kannst.

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Proof-of-Value Workshop

Heutige Unternehmen benötigen Datenintegrationslösungen, die offene, wiederverwendbare Standards sowie ein komplettes, innovatives Portfolio an Datenfunktionen bieten. Bewerben Sie sich auf einen unserer kostenfreien Workshops!

:Literaturtipp Patterns of Enterprise Application Architecture
Trendthemen 03.09.20

Patterns of Enterprise Application Architecture

Das Buch vermittelt dem Leser die grundlegenden Kenntnisse, die ein erfolgreicher Software-Architekt benötigt. Anhand einer Reihe von praxisnahen Beispielen wird gezeigt, wie sich große Systeme in Komponenten zerlegen lassen und welche Beziehungen es zwischen diesen gibt.

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Modularisierung und Migration des Point of Service

TIMETOACT GROUP unterstützte die delvin GmbH (Tochter von die Bayerische) bei der Modularisierung und Migration der bestehenden Point of Service Applikation.

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[Report] The ROI of Gen AI

Erfahre alle relevanten Kennzahlen zur Generativen KI und lerne von den führenden Unternehmen, wie sie bereits signifikante Zuwächse bei Jahresumsatz und ROI verzeichnen können dank Gen AI.

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Gastgeber und synaigy-CEO Joubin Rahimi und der Mitbegründer der Berliner Digital Vikings können voneinander nicht lassen: Zum vierten und vorerst letzten Mal tauschen sich heute die beiden Veteranen der Digitalisierung im Rahmen der Podcast-Serie ,,insights!‘‘ aus. Diesmal werfen sie einen näheren Blick auf die Rolle des Head of Product. Dessen Bezeichnung führt oftmals in die Irre, denn ein Produkt im eigentlichen Sinne verantworten nur die wenigsten von ihnen. Lars Rabe hält ihn gewissermaßen für einen Dirigenten und Übersetzer innerhalb der Organisationsstruktur eines Unternehmens. Bei einer derartigen Facettenreichhaltigkeit verwundert es nicht, dass es den klassischen Werdegang für einen Head of Product nicht gibt.

Kompass als Symbolbild für einen Single-Point-of-Truth
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Warum die Implementierung von Cloud-ERP-as-a-Service nicht mit der Implementierung einer On-Premise-Lösung vergleichbar ist - Hören Sie den Podcast mit Simon Flick von WCA Walldorf Consulting.

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Elimination of data clutter through identity management.

This is how we create transparency, efficiency, and say goodbye to data clutter. Find out how our experts are making history with SID. Read more about it.

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